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Sonntag, 2. August 2009

Auf der Jagd


heute war es soweit. der regen hatte aufgehört und auch der wind hatte nachgelassen. nachdem ich dem jäger, bauer klaus vom beierleshof, hoch und heilig versprochen hatte, im wald die klappe zu halten, durfte ich mit zur jagd in den wald. gegen 20 uhr, nach vollbrachtem tagwerk, ging es los. ich habe sogar ein eigenes fernglas bekommen. der wald war wunderschön. saftig dunkelgrün, tropfend nass und ergreifend still. der jäger hatte zwei pfeifen dabei. zum glück sollte nicht ich nach einer der pfeifen tanzen, sondern das wild. denn die pfeifen, auch blatter oder fiepen genannt, imitieren rehwild-laute und sollen die tiere anlocken.reicht der charme des jägers nicht aus, um die tiere in seine nähe zu locken, bläst er in eine der pfeifen und imitiert kontaktrufe oder sogenannte kitzangstrufe. wenn er glück hat und auch der wind günstig steht, wird er erhöhrt.


weil im wald nicht gesprochen wird, kommt der rest jetzt auch ohne worte aus:




auf den ersten zwei hochsitzen hatten wir kein jagdglück. ausser, dass ich unterwegs eine handvoll heidelbeeren mit blosser hand erlegt habe. und dann, auf dem weg zum nächsten hochsitz, da gingen wir holterdipolter so richtig auf die jagd. ohne gewehr und ohne pfeifen:

eine herde kühe hatte den jagdausflug schamlos ausgenutzt und war ausgebrochen.src="http://vg05.met.vgwort.de/na/c140efb3884d4ae7801cd8502c6f61a8"

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