De Birewecke.
(e wirkli wohri Gschiecht, vezelt, im hochschwarzwälder Dialekt)
De Dieter, wo allewil schpielt in de Kirch, uf de Orgle,
hät e Frau, die duet scho guet fir en sorge.
Si seit: „Dass du mir it schdirbsch de Hungerdod,
bach ich dir uf Wiihnächte, e Früchtebrot“.
Am e schäne Obe im Advent, isch de Dieter elai in de Kuchi, dewiel d’ Inge duet bade.
Er denkt, do… eini vo dene Trockefrüchte fir de Birewecke, kinnt ez it schade.
Die sehe zwar eweng vehuzled us, aber ich lon mi it beirre,
des mien si sie, die trocknete Bire.
Er brobiert emol eini un denkt, des schmeckt jo gar it schlächt,
do wär e zweidi grad no rächt.
Doch uf eimol, wird’s em ganz elend un fad,
er got zu de Inge duri in’s Bad,
„du, ich han grad zwei vo diene Trockebire gesse un ez han i im Buch, so e komisch Gribbele,
… „ja schbinnsch du?..., sel sin doch mini Bluemezibele“….“
„Jesses Frau, wa wird ez mit mir bassiere,
ich wir doch mi Läbe it scho veliere“?
„Hä nai, ez nimsch en Zucker, mit e baar Dropfe Melissegeischt,
deno bedde mer e Gsätzli vom schmerzhafte Rosegranz, sel hift doch z’meischt.
Un bevor s’ näscht mol neisisch ebbis ganz vekehrt’s,
kunsch zu mir un frogisch z’erscht“.
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