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Donnerstag, 17. Januar 2013

Bauer in Fahrt

acht stunden bin ich mit dem zug von berlin unterwegs, wenn ich in den schwarzwald will. bauer klaus braucht nicht mal eine minute von seinem hof aus:
und falls ihm was vor die flinte läuft, hat er alles dabei:
ich bin hoch gelaufen zu der bank am waldesrand, auf der ich schon oft gesessen habe, hoch droben im hochschwarzwald:
am vorletzten tag habe ich im "gasthof engel" auf dem hochberg hirschrollbraten verspeist:

Mittwoch, 16. Januar 2013

Fleischwurst

auch ich war einmal eine "badische zeitung":

Dienstag, 15. Januar 2013

Schwarzwald-Postkarten

bei isolde, im lebensmittelgeschäft auf dem höchst in eisenbach, und im gasthof engel auf dem hochberg kann man diese schwarzwald-postkarte erwerben, die ich aus wörtern aus der badischen zeitung gemacht habe:

Samstag, 12. Januar 2013

Gewichtheber in Eisenbach

den einen geht die puste in über 1.000 meter höhe aus, für die anderen ist das pures adrenalin. die mehr als 200 mitglieder der gewichtheber-vereinigung von eisenbach jedenfalls, der GV eisenbach, gegründet im jahr 1976, treibt die höhe zu höchstleistungen an. im bürgersaal von schollach, der ehemaligen schule, traten heute jugendliche und erwachsene in einem wettbewerb der landesliga gegen den SV laufenburg an:
das reißen und stoßen der gewichtheber, unter ihnen eine junge frau aus schollach, wurde begleitet von ihrem prusten und schnaufen und zurufen der trainer: "kompromisslos!", "power!", "spannung!", "luft holen!"
mannschaftkapitän berthold weisser vom GV eisenbach ließ sich vor seinem kampf gegen das gewicht von einem anderen gewichtigen herrn motivieren. gerissen hat er 91, 95 und 97 kilo, er selbst wiegt 81,4 kilo. gestossen hat er 107 und 111 kilo:

es ging zwar ums reissen und stossen, aber beim gewichtheben lässt sich, wie sonst auch im leben, nicht alles immer stemmen:


in der pause gab es nach den schweren gewichten leichte kost einer cheerleadergruppe:

zum schluss hat zwar laufenburg mit 326,2 zu 354 punkten gegen eisenbach gewonnen, doch mannschaftskapitän berthold weisser zog trotzdem ein positives resümee: "der abend war spannend und schön."

2013 im Hochschwarzwald

der hochschwarzwald (HSW) lässt mich nicht los. in diesem jahr werde ich mehrmals hier her kommen und für die HSW tourismus gmbH geschichten aus den 13 dazu gehörigen gemeinden schreiben und über den tellerrand "eisenbach-schollach" hinaus schauen.

in schollach, wo ich wieder wohne, ist im grossen und ganzen, alles beim alten geblieben. aber es gibt auch veränderungen. so wurde der weg vom beierleshof hoch zum wald neu gemacht. robin, der jüngste sohn der familie, erklärt, wie das vonstatten ging:



kuh barbara, die ich im sommer 2009 mit auf die welt brachte, hat mich zwar nicht erkannt, aber ihre milch schmeckt trotzdem gut:
das bierhäusle wird weiter regelmäßig mit fürstenberg-bier beliefert:
und guscht ist mit seinen 78 jahren noch immer ein entzückender wirt:
am donnerstag traf sich dort, wie immer, die cegorunde:
natürlich habe ich auch dem "gasthof engel" auf dem hochberg einen besuch abgestattet, wo der mittlerweile 80jährige ernst waldvogel mit seiner familie die wirtschaft führt und noch immer in (oder vor) der gaststube steht:
am tag meiner ankunft lag leider kein schnee mehr, so dass ich anfing, mir zu überlegen, wie ich mit den hochschwarzwäldern schlitten fahren werde:
aber dann hat es doch noch geschneit:
so dass der schneepflug nicht lange auf sich warten ließ:
und der von bauer klaus selbst gebauten schlitten - ein bänkli auf einem ski - bei strahlendem sonnenschein ausprobiert werden konnte: