Donnerstag, 29. Dezember 2011
Dienstag, 27. Dezember 2011
Sonntag, 18. Dezember 2011
Barbaras Nachwuchs
am freitag, den 16. dezember, hat die kuh barbara, der ich im sommer 2009 auf dem beierleshof in schollach auf die welt geholfen habe, nachwuchs bekommen! "wir haben eine tolle nachricht", schrieb silvia schuler. "barbara hat heute ihr kälbchen(riesenkalb) bekommen, ganz allein, wir haben noch gar nicht damit gerechnet. es ging zum glück alles gut, es ist ein stier-kalb."
über diese nachricht habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut. felix schuler, der fotos vom nachwuchs gemacht hat, schrieb einen tag später: "ich darf dir sagen, barbara wurde gestern zur kuh, sie hat ihren ersten sohn zur welt gebracht und das ganz ohne hilfe."
über diese nachricht habe ich mich natürlich wahnsinnig gefreut. felix schuler, der fotos vom nachwuchs gemacht hat, schrieb einen tag später: "ich darf dir sagen, barbara wurde gestern zur kuh, sie hat ihren ersten sohn zur welt gebracht und das ganz ohne hilfe."
Samstag, 10. Dezember 2011
Schwarzwälder Gedicht
für alle, die es nicht wissen, organist dieter sigwart ist nicht nur ein meister auf der orgel, sondern auch der dichtkunst! hier ein gedicht zur weihnachtsbäckerei, das er verfasst hat. birewecke klingt für mich nach bier und wecken, aber ich vermute mal, es handelt sich um eine art brötchen mit was drin.
De Birewecke.
(e wirkli wohri Gschiecht, vezelt, im hochschwarzwälder Dialekt)
De Dieter, wo allewil schpielt in de Kirch, uf de Orgle,
hät e Frau, die duet scho guet fir en sorge.
Si seit: „Dass du mir it schdirbsch de Hungerdod,
bach ich dir uf Wiihnächte, e Früchtebrot“.
Am e schäne Obe im Advent, isch de Dieter elai in de Kuchi, dewiel d’ Inge duet bade.
Er denkt, do… eini vo dene Trockefrüchte fir de Birewecke, kinnt ez it schade.
Die sehe zwar eweng vehuzled us, aber ich lon mi it beirre,
des mien si sie, die trocknete Bire.
Er brobiert emol eini un denkt, des schmeckt jo gar it schlächt,
do wär e zweidi grad no rächt.
Doch uf eimol, wird’s em ganz elend un fad,
er got zu de Inge duri in’s Bad,
„du, ich han grad zwei vo diene Trockebire gesse un ez han i im Buch, so e komisch Gribbele,
… „ja schbinnsch du?..., sel sin doch mini Bluemezibele“….“
„Jesses Frau, wa wird ez mit mir bassiere,
ich wir doch mi Läbe it scho veliere“?
„Hä nai, ez nimsch en Zucker, mit e baar Dropfe Melissegeischt,
deno bedde mer e Gsätzli vom schmerzhafte Rosegranz, sel hift doch z’meischt.
Un bevor s’ näscht mol neisisch ebbis ganz vekehrt’s,
kunsch zu mir un frogisch z’erscht“.
Samstag, 19. November 2011
Freitag, 18. November 2011
Teil 1 einer Serie über den Schwarzwald bei Spiegel online
seit heute läuft bei spiegel online teil 1 einer mehrteiligen schwarzwaldserie:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,795676,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,795676,00.html
Freitag, 11. November 2011
Samstag, 5. November 2011
Freitag, 28. Oktober 2011
Schollacher Tischlerei
heute schrieb tischler thomas sigwart aus schollach, dass er den alten stuhl, den mir maria schuler vom beierleshof vermacht hat, schon abgeschliffen hat. er schickte dieses bild aus der werkstatt und dazu den satz: "ich denke, er wird dir gefallen." und ob!! die einen singen "ich hab noch einen koffer in berlin..." und ich singe "ich hab noch einen stuhl in schollach ..." wenn jemand aus isebach-schole demnächst nach berlin fährt und das gute stück mitbringt (die sitzfläche wird in sachsen-anhalt repariert), hat ein essen bei mir gut!
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Linzer Torte
wie oft habe ich diesen kuchen im schwarzwald gegessen! beim musikfest in urach, bei der kunstausstellung in der wolfwinkelhalle in eisenbach, mal so zwischendurch in der bäckerei, und zuletzt beim mittagessen auf dem beierleshof am tag der treibjagd. nach bockwürsten und brötchen und einem "fürschtenberg" bot bauer klaus linzer torte an. bevor meine nase dem duft nachgehen konnte, waren meine augen voll und ganz mit dem tortenheber in seinen händen beschäftigt. noch nie habe ich bauer klaus mit so einem filigranen utensil gesehen. und: er wusste den tortenheber genau so gut zu handhaben wie die mistkabel.
kaum hatte ich zwei stücke verschlungen und konnte wieder reden, fragte ich silvia nach dem rezept. kurz vor meiner abreise gab sie mir eine handgeschriebene zutatenliste für "linzertorte aus rührteig":
kaum hatte ich zwei stücke verschlungen und konnte wieder reden, fragte ich silvia nach dem rezept. kurz vor meiner abreise gab sie mir eine handgeschriebene zutatenliste für "linzertorte aus rührteig":

ratzfatz war der teig fertig. nur bei einer zutat habe ich getrickst: weil ich kein kirschwasser hatte, habe ich von dem selbstgebrannten schnaps aus italien rein getan. dafür die doppelte menge! dann schön himbeermarmelade draufgestrichen und mit dem restlichen teig oben ein gitter draufgespritzt. so sah eine halbe stunde später mein erster himbeerkuchen aus:
ich war e weng gerührt von dem kuchen aus rührteig, muss ich sagen. er sah gut aus und er roch wunderbar nach himbeere. er sah zwar etwas anders aus als der in schollach, aber ich war ganz zufrieden. nur: das gitter obendrauf muss dicker sein! der teig muss quasi auf die marmelade herunter schauen. und dabei heisst es in silvias rezept: "2/3 des teiges in gefettete form streichen, himbeermarmelade darauf verteilem und den restlichen teig mit dem spritzbeutel als gitter spritzen." och, habe ich gedacht, so viel teig brauche ich doch nie für das gitter! denkste. silvia hat recht. das nächste mal mache ich die gitter dicker.
PS: der kuchen schmeckt sehr gut!
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